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Geldanlage Immobilien

Geldanlagen Immobilien

Wenn schon Geldanlagen, dann Kapitalanlagen in Immobilien. Häuser verlieren ihren Wert nicht und bringen regelmäßige Einnahmen in der Form von Miete." Diese Aussage ist vielleicht im Vergleich mit anderen Geldanlagen richtig, wohl aber nicht absolut. Häuser verlieren im Zeitablauf ebenfalls an Wert. Nur kann man diesen Wert bei einem vermieteten Objekt als Abschreibung beim Finanzamt geltend machen. Das kann Geld sparen. Doch die Rendite der Kapitalanlagen in Immobilien hängt entscheidend von der Kostensituation ab, und da spielen günstige Zinsen eine entscheidende Rolle.


Obwohl die Geldanlagen in Immobilien langfristiger Natur sind und eher mit einem Immobilienfonds vergleichbar sind, kann man sie doch auch mit anderen Geldanlagen vergleichen. Wenn man die Geldanlagen beispielsweise auf Sicht der nächsten beiden Jahre vergleicht, kann man die Kapitalanlagen in Immobilien durchaus mit den Festgeld Zinsen vergleichen. Dann sieht man, was sich besser lohnt - die Kapitalanlagen in Immobilien, die eventuell noch Arbeit machen, oder die Geldanlagen in Festgeld, die absolut sicher sind und wo man nach zwei Jahren wieder 100 Prozent der Geldanlage zuzüglich günstiger Zinsen zurück bekommt. Der Vergleich ist zwar zulässig. Doch muss man bei Kapitalanlagen in Immobilien weitaus längere Zeiträume berücksichtigen.

Die Rendite bei Kapitalanlagen in Immobilien kann - nach Steuern gerechnet - in den ersten Jahren durchaus lukrativer sein, wenn man sie mit Festgeld Zinsen vergleichen will. Das liegt daran, dass, insbesondere wenn man die degressive Abschreibung wählen kann, das zu versteuernde Einkommen deutlich unter den Erträgen liegt, die man in die Kasse bekommt. Beim Festgeld dagegen muss man 100 Prozent der Zinsen versteuern.

Trotzdem hinkt der Vergleich, weil man die Geldanlagen in Festgeld nach zwei Jahren eben auflösen kann, die Kapitalanlagen in Immobilien theoretisch zwar auch, aber vermutlich aufgrund der hohen Ankauf- und Verkaufskosten zur mit Verlust. Da ist der Gewinn schnell aufgefressen, und wenn dann noch Spekulationssteuer fällig wird, schluckt diese einen guten Teil der Rendite, die somit nur auf dem Papier steht.

Das ist ebenso bei den Geldanlagen in Immobilienfonds. Auch da hat man recht hohe Einstiegskosten, die man kaum kurzfristig wieder hereinholen kann. Ob offen oder versteckt - die Kosten des Immobilienfonds sind entscheidend für die Rendite. Günstige Zinsen können da ebenfalls eine Rolle spielen, wenn der Immobilienfonds, wie allgemein üblich, mit einem hohen Anteil an Fremdkapital arbeitet.

 

Wenn man Festgeld Zinsen vergleichen will und sie den Erträgen aus einem Immobilienfonds gegenüberstellt, gilt wieder zu beachten, ob man nach Ablauf der Anlagedauer sein Geld zurück bekommt. Beim Festgeld sicher, aber beim Immobilienfonds?  

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